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Thomas Dreher

Joseph Kosuth:

"Zero & Not", 1985-1986

In seinem Aufsatz "Art after Philosophy" von 1969 (In: Studio International, Oct.-Dec.1969) versteht Kosuth "Concept Art" „analog" zu analytischen Sätzen der Logik. Aus Kosuths Aufsätzen nach 1975 geht hervor, daß für ihn u.a. Friedrich Daniel Ernst Schleiermachers Hermeneutik ("1975". In: The Fox, Nr.2, 1975, S.91) und Jürgen Habermas' Argumente für Interpretationsleistungen der Philosophie (“Within the Context: Modernism and Critical Practice“ (1977). In: Kat. Ausst. J.K., Staatsgalerie Stuttgart 1981, S.58-­65) die Anlehnung an logische Formalisierung abgelöst hat. Dies läßt sich an zwei Werken aus Neoninschriften auf Wänden vor und nach dieser Wende belegen. Beschreibt das Erste, "One and Eight – A Description (Red)" von 1965 sich selbst, so verweist das Zweite, "Seeing, Reading" von 1981 auf die Codierung des Sehens durch Leseprozesse: "This object, sentence, and work completes itself while what is read constructs what is seen."

One and Eight - A DescriptionSeeing, Reading

Links: One and Eight – A Description (Red), 1965, Neonschriftzug, Sammlung Paul Maenz, Neues Museum Weimar
Rechts: Seeing, Reading, 1981, Neon (Rosa), Staatsgalerie Stuttgart

Das Gesehene als empirisch 'Gegebenes', das sich durch „Protokollsätze" beschreiben läßt, war das implizite Konzept, für das Kosuth mit der frühen Neoninschrift eine Präsentationsweise entwickelt hat. Die späte Neoninschrift dagegen präsentiert explizit, daß es dieses Empirische ohne semiotische Prozesse, die hier mit dem Begriff 'Lesen' bezeichnet werden, nicht geben kann: kein 'Sehen' ohne 'Lesen'.

In der Serie "Cathexis" von 1981-1982 zeigt Kosuth relativ bekannte Werke der Kunstgeschichte in Schwarz-Weiß-Abzügen auf dem Kopf, wodurch sie ihre Erkennbarkeit nicht verlieren: Die Strukturierungen des Sehens von Bildern durch das Abgebildete erkennende Leseprozesse sind so verinnerlicht, daß diese Störung die Bildfunktion nicht in Frage stellen kann. Im Gegensatz zu diesen eingeübten Leseprozessen stehen willkürlich über den Schwarz-Weiß-Abzug und seinen Rand verteilte farbige Kreuze, die am unteren Bildrand in einer bestimmten linearen Reihenfolge wiederholt werden. Das bereits werkextern zu Lesefolgen geordnete Sehen der Darstellungsweise von Kunstgeschichte gewordenen Bildern wird mit einem werkinternen Ordnungsprozess von Zeichenformen zu anderen Lesefolgen konfrontiert. Ein Kommentar unter dem Abzug weist in mehrdeutiger Kurzform auf den dialektischen Zusammenhang zwischen alten Vorcodierungen und neuen Codierungsprozessen hin.

Cathexis 8 und 9

Oben: Cathexis 8, 1981
Unten: Cathexis 9, 1981
Beide: Fotopapier, farbige Markierungen, angerieben

Jan Hoet, der das Museum van Hedendaagse Kunst in Gent leitet, hat Kosuth gebeten, einen Beitrag in der von ihm geplanten museumsexternen Ausstellung «Chambres d´Amis» (21.6.-21.10.1986) auszuführen. Die Ausstellung hat 51 Künstlern Räume für Installationen in Wohnungen bereit gestellt, die im Stadtzentrum von Gent liegen. Während der Ausstellungszeit konnten BesucherInnen Informationen über die Orte der Installationen im Museum erfahren. Die BesucherInnen erhielten während der Ausstellungszeit Zugang zu den Räumen mit Installationen. Kosuth paßte sich dem Ausstellungskonzept an, indem er das seit 1985 in Ausstellungsräumen (Galerie Achim Kubinsky, Stuttgart; Musée St. Pierre Art Contemporain, Lyon; Galerie Leo Castelli, New York) erprobte künstlerische Verfahren von "Zero & Not" diesmal in der Praxis eines Psychiaters realisierte, die im Erdgeschoss einer der Genter Einfamilienwohnungen des 19. Jahrhunderts an einem Kanal (Lea Caudron und André Vereecken, Coupure 90) untergebracht ist.

Zero & Not, GentZero & Not, Gent

Zero & Not: Coupure 90, Gent, 1986.
Links: Eingang (mit Blick ins Treppenhaus und in den Behandlungsraum).
Rechts:
Warteraum.

Über die Wände des Erdgeschosses und das Treppenhaus verteilt Kosuth in "Zero & Not" Fahnen eines schwarzen Offset-Abdrucks von einem vergrösserten grösserten Textausschnitt aus einer niederländischen Übersetzung von Freuds „Psychopathologie des Alltagslebens" (Freud, Sigmund: Zur Psychopathologie des Alltagslebens ... Frankfurt a.M. 1941, S.67; Verwendete niederländische Übersetzung: Freud, Sigmund: Psychopathologie van het dagelijke leven..., Psychoanalytische Duiding 1, Boom-Meppel, Amsterdam, S.85) zwölf Mal. In dem Druck sind die Buchstaben so mit einem Balken durchgestrichen, daß durch den einheitlichen Schwarzton hier jedes Schriftzeichen unkenntlich wird. Der Balken ist so breit, daß die oben und unten überstehenden Zeichenelemente dem niederländisch Sprechenden gerade noch erlauben, den Text zu rekonstruieren, was die Besucher häufig auch taten. Was in den präsentierten Balken der Nullpunkt "Zero" der in deren Schwarz verschwindenden Schriftzeichen ist, wird von den Rezipienten durch ihr kulturelles Wissen von Schrift und Sprache als Negation, als "Not", von Geschriebenem deutbar. In dem Anwesenden, dem Schwarz der Balken, wird durch kulturelles Wissen ein Abwesendes erkennbar.

Zero & Not, GentZero & Not, Gent

Zero & Not: Coupure 90, Gent, 1986. Treppenhaus, Erdgeschoß.

Die Buchstabengröße und die Zeilenbreite des Textes bleiben durch alle Wiederholungen konstant. Kosuth verteilt diesen Text über die Wände des Hauses, wobei die jeweilige Ausprägung der Ordnung bzw., wie sie Kosuth (in "A Preliminary Map for 'Zero & Not'") nennt, "Syntax" der Architektur den Text unterbricht und andererseits von der konstanten Breite der Wiederholungen des Textes unterbrochen wird. Die Semantik der Architekturelemente und des Geschriebenen spielen bei dieser wechselseitigen Unterbrechung für die werkinterne Struktur keine Rolle. Nur die Syntax der Formen – die Regeln des Werkkonzepts, die Formensprache der Architektur und die Typografie – sowie die jeweiligen Präsentationsumstände sind in einer Weise werkkonstitutiv, die es erlaubt, von Semantik bei der Rekonstruktion der grundlegenden werkinternen Relationen zu abstrahieren.

Zero & Not, GentZero & Not, Gent

Zero & Not: Coupure 90, Gent, 1986. Behandlungsraum.

Die Lücken zwischen den Textwiederholungen werden nicht weiß gelassen. Da alle Wiederholungen auf gleicher Zeilenhöhe erfolgen, kann Kosuth durch schwarze Klebestreifen die Balken, die den Text durchstreichen, so miteinander verbinden, daß ein über alle Wände durchgehendes Muster aus parallelen Linien in gleichem Abstand entsteht, das alle in das Werk einbezogenen Räume und Geschosse miteinander verbindet. Aus den die Abwesenheit des Textes erzeugenden Elementen wird die Anwesenheit einer neuen Ordnung. Die für sich bedeutungslose Form der Balken konstituiert werkintern eine neue Ordnung, die ein Rezipient im Unterschied zur Schriftzeichen negierenden Funktion auch ohne werkextern erworbenes Vorwissen erfassen kann.

Zero & Not, GentZero & Not, Gent

Zero & Not: Coupure 90, Gent, 1986. Treppenhaus, Obergeschoß.

Es gibt ein über alle Wiederholungen verteiltes Zeichensystem in fünf Farben (mit der festgelegten Reihenfolge Rot, Gelb, Blau, Schwarz, Grün), das aus Ziffern (links und rechts jeder Wiederholung, eine Reihenfolge von „1" bis „12" festlegend), Buchstaben („A" bis „E" in fünf Farben für die fünf Raumabschnitte; wegen variierender Raumhöhen und aus anderen architektonischen Gründen nur für „A" im höheren Eingang ausgeführt) und aus Klebestreifen gleicher Länge besteht (unter den Zeilen, in der festgelegten Farbsequenz sich über den ganzen Text wiederholend, wenn man die Linien der Zahlenreihe der Textwiederholungen folgend zusammensetzt). Die Regel, der die Präsentation des farbigen Zeichensystems folgt, kann der Rezipient herausfinden. Kann er diese der Präsentation implizite Regel explizieren, so erkennt er, daß das farbige Zeichensystem über 11 Wiederholungen hinweg mittels einer konstanten Farbreihe für die Ziffern- und Klebestreifenreihen eine weitere Wiederholung konstituiert. Eine kleine „12". Wiederholung des durchgestrichenen Textes ist als Lückenfüller (nach der 11. Wiederholung im oberen Treppenhausgeschoss) ohne farbige Linien zu sehen. Die durch das farbige Zeichensystem aus Teilen der durchgestrichenen Textwiederholungen gebildete weitere Wiederholung kann ebensowenig wie alle anderen Wiederholungen den ganzen Text wiedergeben, da ihre Elemente aus den 11 anderen Textwiederholungen ebenso von der „Syntax" der Architektur unterbrochen werden.

Kosuth: Zero & Not, SMAK Gent

Project for «Chambres d´Amis», 1986, Siebdruck, Klebestreifen, Bleistift u.a. auf Papier, 6-teilig, Collectie S.M.A.K., Gent (Farbreihe mit sechs Farben unter Textelement, das in Coupure 90 12 Mal wiederholt wurde).

Die den farbigen Zeichen implizite Regel könnte auch ein Rezipient, der weder Niederländisch-Kenntnisse besitzt noch unser Alphabet kennt, dechiffrieren, indem er allein die Formen, die über die schwarzen Linien hinausragen, vergleicht und so den Text aller Wiederholungen als konstantes Formenrepertoire unabhängig von mitteilenden Zeichenfunktionen versteht. Die Dechiffrierungsarbeit der den farbigen Zeichen impliziten Regel kann sowohl mit Kenntnissen der diese Arbeit ungeheuer erleichternden Zahlbedeutungen arabischer Ziffern erfolgen als auch ohne. So wie die Balken allein durch ihre Formen eine neue Ordnung konstituieren, so lassen sich auch werkextern vorcodierte Zeichen so verwenden, daß ihre werkinterne Funktion für einen Rezipienten auch unter Absehung von diesem kulturellen Vorwissen noch rekonstruierbar sein kann. Die im Unterschied zur Ziffernfolge und zum Alphabet werkextern nicht vorcodierte, aber nachvollziehbar einer Regel folgende Sequenz der Farben ist ein Mittel dazu.

Das Ausklammern von eigenem kulturellem Vorwissen bei der Untersuchung völlig fremder Kulturen ist eine zentrale Fragestellung in Methodendiskussionen der Völkerkunde, Linguistik und Soziologie. Wenn von eigenem Wissen abgesehen werden kann, so ist es möglich, sich von "Zero" an in eine neue Kultur zu begeben, wenn nicht, dann wird die neue Kultur nach Rationalitäts-Kriterien, die in der alten erworben wurden, beurteilt. Erstere Auffassung zwingt dazu, jeder Kultur ihre eigene Rationalität zuzubilligen und sie für in vollem Umfang erforschbar zu halten, während die zweite Auffassung die einmal in einem kulturellen Kontext erworbene Rationalität für irreversibel hält. Die Feststellung der Abwesenheit, das "Not", von solcher Rationalität in fremden Kulturen ist in der zweiten Auffassung wichtig. Kosuth hat sich seit seinem Studium der Anthropologie 1971/72 an der "New School for Social Research" in New York City mit diesen Problemen auseinandergesetzt.
Der Rezipient als hypothetischer 'Archäologe', der die niederländische Sprache, das lateinische Alphabet und die arabischen Ziffern nicht kennt, versucht, mit einem Regelverständnis das Werk zu dechiffrieren, das aus einem anderen kulturellen Kontext stammt als der, in dem diese Kenntnisse vorausgesetzt werden können. Ob mit einem in einem anderen Kontext erworbenen Regelverständnis überhaupt erkennbar wäre, daß die farbigen Zeichen auf eine implizite Regel verweisen? Wenn ja, könnte dann die Explikation dieser besonderen Regel durch ein anderes allgemeines Regelverständnis vergleichbar sein mit der Regel, die in dem Kontext, in dem das Werk präsentiert wird, naheliegt? Nicht nur die besonderen Anwendungen von Regeln, sondern auch das allgemeine Regelverständnis sind offensichtlich kontextbedingt: "Can you 'know' and not be a part of that which you know'?" (J.K. In: o. A.: Leestekens. Vragen aan Joseph Kosuth. In: Code Nr.5/1986, S.49)

Der spezifischen Präsentation eines Textes aus einem bestimmten Alphabet und einer bestimmten Typografie in einem bestimmten Geschmackscodes folgenden Ambiente (als werkexterne Vorgaben) steht die Möglichkeit des Rezipienten gegenüber, bei der Rekonstruktion der werkinternen Struktur von kulturell vorgegebenen Codes abstrahieren zu können, ohne daß er mit dieser Abstraktion seinen Sozialisationskontext schon verläßt. Er wendet nur die in diesem Kontext erlernte Abstraktionsfähigkeit an.

Freud: PsychopathologieFreud: Psychopathologie

Zitat aus: Freud, Sigmund: Psychopathologie des Alltagslebens (1941), auf dem Tisch des Psychiaters in Coupure 90 während «Chambres d´Amis» ausgelegener Originaltext und niederländische Übersetzung (Text, der in "Zero & Not" in zwölf Wiederholungen durchgestrichen präsentiert wurde).

Der von Kosuth für die Genter Version gewählte Text Freuds spricht von der „Verdichtungsarbeit, die wir in eifrigster Tätigkeit am Aufbau des Traumes beteiligt finden." In dieser Arbeit wird zwischen verschiedenen „Elementen" durch „irgend eine Ähnlichkeit" „...ein Drittes, eine Misch- oder Kompromißvorstellung" geschaffen. Das farbige Zeichensystem weist selbst durch architektonisch bedingte Abwesenheit von Textstellen versteckte, aber rekonstruierbare Abweichungen in der Anordnung von Klebebändern wie Auslassung, Dehnung und Verdichtung auf. Bezüge zwischen den Textstellen, an denen Irregularitäten in der Anordnung der farbigen Klebestreifen auftreten, und der Bedeutung des Textes an diesen Stellen sind herstellbar. Die bewußte Rekonstruktionsarbeit der dem farbigen Zeichensystem impliziten Regel wird unter anderem durch diese Irregularitäten im Werk wie durch sich immer wieder im eigenen Unbewußten einstellende „Misch- oder Kompromißvorstellung(en)" gestört.

Die Entkoppelung von Zeichen und Bedeutung kann Traumarbeit bewirken, in der Bedeutungen ein vom Bewußtsein unkontrolliertes Eigenleben beginnen. Die Rekonstruktion der Regeln der werkinternen Relationen ist dagegen bewußte Arbeit, die vertraute Zeichenbedeutungen, wenn überhaupt, dann bloß als Hilfsmittel zur Erleichterung benötigt, da, wie oben gezeigt wurde, das farbige Zeichensystem in seiner Relation zum nichtfarbigen Text sich auch ohne Kenntnis de konventionalisierten Bedeutungen der verwendeten Zeichen entschlüsseln läßt. Der Text, von dessen Inhalt die bewußte Rekonstruktion des Zeichensystems absehen kann, spricht von der unbewußten Entkoppelung vertrauter Zeichen-Bedeutung-Kombinationen. Die Traumarbeit vermischt Bedeutungen die im Bewußtsein mit differenten Zeichenwelten verknüpft sind. Die in der bewußten Rekonstruktion mögliche Abstraktion von Bedeutungen wirkt dieser Traumarbeit entgegen - und umgekehrt: „Misch- oder Kompromißvorstellungen" stören laufend die Arbeit der Rekonstruktion.

Die „Mischvorstellungen" und die Möglichkeit zur Abstraktion von kulturellem Wissen sind wichtig, um festgefahrene Konventionen hinter sich lassen zu können. Die objektivierende Abstraktionsfähigkeit und die subjektiven „Mischvorstellungen" können es ermöglichen, sich als Subjekt durch permanente De- und Rekonstruktionen von erlernten Vorcodierungen immer wieder neu zu konstituieren. Das Werk thematisiert Überschreitungen von intersubjektiv konventionalisierten Zeichen-Bedeutung-Zuordnungen sowohl durch subjektive „Mischvorstellungen" wie durch Objektivation.

Kosuth: Preliminary Map

Auf dem Tisch des Psychiaters ausliegende "Preliminary Map" von Joseph Kosuth.

Literatur:

Hoet, Jan: Chambres d´Amis. Kat. Ausst. Museum van Hedendaagse Kunst. Gent 1986, S.102-107 (mit Kosuth´s "A Preliminary for ' Zero & Not'" und sieben Aufnahmen von Philippe Degobert).

o.A.: Leestekens. Vragen aan Joseph Kosuth. In: Code. Nr.5/Amsterdam, Juni 1986, S.47ff.

Bildquellen:

One and Eight – A Description:
Dickel, Hans: Die Sammlung Paul Maenz. Neues Museum Weimar. Band 1: Projekte, Bilder, Installationen. Ostfildern 1998, Kat.-Nr.41, S.81. Foto: Bernhard Schaub.

Seeing, Reading:
Damsch-Wiehager, Renate (Hg.): Joseph Kosuth: Kein Ding, Kein Ich, Keine Form, Kein Grundsatz (Sind Sicher)/No Thing, No Self, No Form, No Principle (Was Certain). Kat. Ausst. Villa Merkel, Esslingen. Ostfildern 1992, S.56. Foto: Uwe Seyl (Fotografiert in Villa Merkel).

Cathexis 8 und 9:
Inboden, Gudrun (Hg.): Joseph Kosuth: Bedeutung von Bedeutung/The Making of Meaning. Staatsgalerie Stuttgart 1981, S.37.

Zero & Not, Coupure 90, Gent:
Alle Fotos: Thomas Dreher, Diafilm ASA 400, digitalisiert (Arbeitsaufnahmen zur Rekonstruktion des Werkes. Hier als Dokumentation publiziert, um es zu erleichtern, das Konzept nachzuvollziehen. In den Räumen der Praxis gab es künstliches Licht und Tageslicht, teilweise gemischt. Bis auf zwei erscheinen alle Illustrationen größer, wenn die Bilddatei extra in neuem Tab oder Fenster geöffnet wird).

(publiziert in: Apex, No.1/1987, S.70-73 mit zehn Illustrationen. Überarbeitete Netzfassung, August 2008)