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Thomas Dreher

 

Robert Morris:
Observatory

Illustrationen zu "Robert Morris: Land-Reclamation und Erdmonumente":

Robert Morris – "Observatory" (1977):
in Oostelijk Flevoland/Holland zwischen Lelystad (links unten, nicht mehr auf dem Luftbild) und Swifterbant (rechts, nicht mehr auf dem Luftbild) an der Kreuzung von Houtrib- und Swifterringweg:

Observatory

2008


Observatory

2008


Observatory

2008


Observatory

2008


Observatory


Observatory

2004


Observatory 1994

1994


Observatory 1994

1994


Observatory 1994

1994


Observatory 1994

1994


Observatory 1994

1994


Observatory 1994

1994


Observatory 1994

1994


Observatory 1994

2017


Observatory 1994

2017


Observatory 1994

2010


Observatory 1994

2019


Die Luftbilder stammen von 2008 (Google Maps, Microsoft Virtual Earth/Bing Maps). Der Grundriss ist Imre Kruis´ "Het Observatorium Robert Morris: een plek tussen cultuur en natuur" (s.u., S.6, Abb. 2: Ausführung: Afdeling Recreatie Rijksdienst voor de Ijsselmeerpolders. RIJP archief, doosnr. 2481) entnommen. Die nach dem Grundriss folgende Ansicht vom Innenkreis wurde 2004 aufgenommen (Fotograf: Lourens Vellinga. In: Wikipedia Commons, Public Domain). Sie zeigt das Observatorium in einem verwahrlosten Zustand (spärliches Gras, abgetretene Wälle). Die Oberkante des Innenringwalls wurde nach 1994 tiefer getreten. Die folgenden Abbildungen und die s/w-Abbildungen im Text (.pdf) hat der Autor im Oktober 1994 (27.10.1994, Regentag) fotografiert. Die vertieften Wasserbecken waren 1994 mit Wasserpflanzen bewachsen und sind es auch heute (2008). Auf den Luftaufnahmen von 2008 fallen die Wasserbecken durch die tiefgrünen Wasserpflanzen auf, während das Gras aller anderen Bereiche des Observatoriums spärlich geworden ist.
Die Bilder lassen sich im Browser einzeln öffnen (Cursor auf Bildfläche fahren und über rechte Maustaste "Grafik anzeigen"/"Bild öffnen" anklicken). In voller Bildgröße sind die geographischen Angaben auf den Luftaufnahmen leicht lesbar.
Zu den URL-Adressen der Bildquellen führen den Bildern unterlegte Links, die durch Clicks auf die Bilder aktivierbar sind.

Nachtrag 2019: Die vier letzten, 2019 zugefügten Fotos und Screenshots (eines Films von 2017) zeigen den Overijsselseweg mit je einer Spur für jede Fahrrichtung (N 307). Daneben fährt seit 2012 die Hanzelijn, die Zugverbindung zwischen Lelystad und Zwolle. Stützen für deren Oberleitung stören die Sicht aus einer der von Robert Morris durch V-förmige Einschnitte in die Wälle angelegten Achsen (s. vorletztes Foto von der Wintersonnenwende 2010). Die Wasserbecken sind 2017 frei von Wildwuchs und die Wälle und das Gras sind offenbar gepflegt worden. Der ehemalige Parkplatz, der über den Swifterringweg zugänglich war, existiert nicht mehr. Ebenso entfielen die Bäume, die diesen Weg und den Parkplatz verdeckten. Die Unterführung des Swifterringwegs unter dem Overijsselseweg ist neu. Der Houtribweg führt heute nahtlos nicht mehr in den Swifterringweg, sondern in den Overijsselseweg. Houtribweg und Overijsselseweg sind Teile der aktuellen Verbindung zwischen Dronten und Lelystad (neue Führung der N 307 von Lelystad nach Dronten statt der alten Führung nach Swifterband). Ein Teil des Houtribwegs, der in den Swifterringweg führte, ist jetzt eine Sackstraße mit Parkplätzen für die BesucherInnen des "Observatory".

Links:
Abbildungen von 2004 bis 2007: Observatorium Robert Morris in der niederländischen Wikipedia (mit ausführlicher holländischer Beschreibung): URL: http://nl.wikipedia.org/wiki/Observatorium_Robert_Morris (2.8.2011).
Fotos in Flickr.com: http://www.flickr.com/search/?q=Robert+Morris+Observatory (2.8.2011).
Lokalisation in Google Maps: URL: http://maps.google.nl/ maps?q= 52.549578%2005.565908+ (Landart+Observatorium) (2.8.2011).
Lokalisation auf Bing Maps (früher: Microsoft Virtual Earth/Live Search Maps): URL: http://www.bing.com/maps/?v= 2&cp=srrbqkhfxdb6&lvl=18&dir=90&sty= b&where1=Swifterbant%2C%20Niederlande&form= LMLTCC (2.8.2011).
Beschreibung der beiden Realisationen 1971 als ephemere Installation bei Velsen für "Sonsbeek buiten de perken" (Baubeginn im Juni 1971 und Abbau im August 1971) und November 1976 bis April 1977 dauerhaft bei Lelystad: Kruis, Imre: Het Observatorium Robert Morris. Een plek tussen cultuur en natuur. Werkstuk, algemene cultuurwetenschappen, Universiteit van Amsterdam 2005. In: URL: https://issuu.com/bintphotobooks/docs/observatorium (9.5.2019. Am 15.9.2019 nicht mehr im Netz gefunden).
Schavemaker, Margriet: Robert Morris: Observatorium (1977). In: URL: http://www.landartflevoland.nl/permanent-installations/robert-morris-observatorium-1977/ (8.5.2019).

 

Thomas Dreher Oktober 2008/Januar 2009/August 2011/Mai 2019